Auf dem 26. Deutschen Verwaltertag in Berlin kürte der Dachverband Deutscher Immobilienverwalter (DDIV) den
„Immobilienverwalter des Jahres“. Den dritten Platz belegte dabei die VR Immobilienmanagement GmbH. In der Pfalz betreut das Unternehmen mit sechs Mitarbeitern derzeit circa 2.600 Wohneinheiten. Die VR Immobilienmanagement GmbH in ihrer heutigen Form gibt es erst seit diesem Jahr. Die Gründung vereinte die Apropos Service GmbH (Gründung 1999) und die Abteilung Hausverwaltung der VR Betriebsservice GmbH (Gründung Hausverwaltung 2014).
Im Interview mit casavi erklärt die Prokuristin und Teamleitung der VR Immobilienmanagement GmbH, Michelle Meyerer, unter anderem was ihr die Auszeichnung bedeutet und welchen Einfluss die Digitalisierung auf den Gewinn hat.
casavi: „Frau Meyerer, herzlichen Glückwunsch zum dritten Platz bei der Wahl zum „Immobilienverwalter des Jahres“. Was bedeutet Ihnen diese Auszeichnung?“
Michelle Meyerer: „Die Auszeichnung ist zum einen eine Bestätigung für alle, die die innovativen Gedanken mittragen und diese umsetzen. Zum anderen ist es sehr schön zu wissen, dass die Art und Weise unserer Arbeit so positiv am Markt und bei den Kollegen wahrgenommen wird. Kurz gesagt, ist es eine Wertschätzung unserer täglichen Arbeit.“
casavi: „Welche Erfolgsfaktoren sehen Sie für den Gewinn der Auszeichnung?“
Michelle Meyerer: „Im Wesentlichen lassen sich diese mit Mut und Durchhaltevermögen zusammenfassen. Mut ist wichtig, um andere Wege zu gehen und diese unabhängig vom Markt einfach mal zu testen. Bei der Umsetzung ist Durchhaltevermögen unerlässlich. Wie jeder weiß, sind auf neuen Wegen sehr viele Steine zu überwinden. Hier muss man an das Glauben, was man platzieren möchte und sich nicht entmutigen lassen.“
casavi: „Wie sieht bei Ihnen der typische Arbeitsalltag aus?“
Michelle Meyerer: „Glücklicherweise kann ein typischer Arbeitstag nicht beschrieben werden. Zwischen Beginn und Ende des Arbeitstages erwarten uns als Hausverwalter immer wieder unbekannte Situationen. Genau das ist es, was diesen Beruf für mich so attraktiv macht.“
casavi: „Welchen Einfluss hat für Sie die Digitalisierung, zum Beispiel der Arbeitsprozesse, auf den Gewinn der Auszeichnung?“
Michelle Meyerer: „Die Prozesse so schlank und transparent wie möglich zu halten, ist ein wesentlicher Bestandteil des Mehrwertes für uns und vor allem für unsere Kunden. Das hat für mich den größten Einfluss.“
casavi: „Wie profitieren Sie im Zuge der Digitalisierung von der Plattform casavi?“
Michelle Meyerer: „casavi bietet uns und unseren Kunden die Möglichkeit, auf kurzem Weg zu kommunizieren. Die digitale Kommunikation erfolgt nahezu ohne Papieraufwand. Das bringt für uns als Unternehmen mehrere Vorteile mit sich. Zum einen wird der begrenzte Platz nicht überstrapaziert und zum anderen können gespeicherte Informationen jederzeit und unabhängig der Lokalität abgerufen werden.“
casavi: „Was wollen Sie in Zukunft bei sich noch optimieren? Wo sehen Sie noch Verbesserungspotenzial?“
Michelle Meyerer: „Meiner Meinung nach wird es immer optimierungsbedarf geben. In manchen Bereichen wird dieser größer als in anderen sein. Aktuell sehe ich noch Optimierungsbedarf in der Zusammenarbeit mit verwaltungsuntypischen Bereichen, wie beispielsweise der Unterstützung von Bedürftigen. Außerdem können sämtliche Verwaltungsprozesse weiter optimiert werden.“
casavi: „Wie sieht für Sie die Zukunft der Verwalterbranche aus?“
Michelle Meyerer: „Der Hausverwalter wird in Zukunft mehr und mehr zum Allrounder. Die Tätigkeit nur auf die kaufmännische Verwaltung zu stützen, wird nicht mehr lange ausreichen, um konkurrenzfähig zu sein.“
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